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    #RaumfürFragen.  Mein Religionsunterricht.

    Mitfragen, mitreden, mitdiskutieren: mein-reli.de

    Eine Iniative der Nordkirche

1

Bildung braucht Religion.

Bildung braucht Religion. Schülerinnen und Schüler haben ein Recht auf Religion und religiöse Bildung. Eltern suchen Unterstützung für eine an religiös begründeten Werten orientierte Erziehung. Die religiöse Bildung braucht dafür ein eigenes und eigenständiges Schulfach.

2

Entwicklung und Unterstützung

Zur Entwicklung und Unterstützung ihrer persönlichen Identität und ihrer Fähigkeit, mit unterschiedlichen Überzeugungen und vielfältigen Lebensformen umzugehen, brauchen Schülerinnen und Schüler die Auseinandersetzung mit Fragen von Religion und Glauben.

3

Kenntnisse der Religionen.

Kunst und Kultur, Gesellschaft und Verfassung Deutschlands sind ohne Kenntnisse der Religionen und insbesondere der christlichen Religion nicht zu verstehen.

4

Religionsunterricht gehört zur Schule.

Religionsunterricht gehört als ordentliches Unterrichtsfach zum Fächerkanon der öffentlichen Schule, damit für Schülerinnen und Schüler das Recht auf positive Religionsfreiheit gewährleistet wird. Gleichzeitig ist die Freiheit derjenigen Schülerinnen und Schüler zu wahren, die nicht am Religionsunterrichtteilnehmen möchten; für sie wird das Fach „Werte und Normen“ in den weiterführenden Schulen eingerichtet.

5

Gesellschaftliches Zusammenleben

Das Zusammenleben in einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft gelingt nur, wenn Kenntnisse der eigenen wie anderer Religionen und Kulturen beiden einzelnen Personen gegeben sind. Der Religionsunterricht vermittelt die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen.

6

Religionsunterricht als Grundlage

Der Religionsunterricht schafft die Grundlage für Toleranz, Respekt und ein Leben mit Differenzen.

7

den dialog suchen

Im Religionsunterricht lernen Schülerinnen und Schüler, durch den Dialog mit anderen eigene Standpunkte zu entwickeln und andere zu verstehen.

8

Die Rede von Gott im Zentrum.

Der Religionsunterricht lebt von der für alle erkennbaren Position des Faches und der Unterrichtenden: im Zentrum der religiösen Bildung steht nach evangelischem Verständnis die Rede von Gott. Auf dieser Grundlage lädt der Religionsunterricht zur kritischen Auseinandersetzung ein.

9

Religionsunterricht erzieht zur Selbstverantwortung

Der Religionsunterricht erzieht zur Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Er vermittelt die dazu notwendigen Normen und Werthaltungen und eröffnet Zugänge zu einem Gemeinwesen orientierten Auftreten und Engagement.

10

Religionsunterricht lehrt den Umgang mit Gelingen und Erfolg.

Der Religionsunterricht lehrt den Umgang mit Gelingen und Erfolg genauso wie mit Schuld und Scheitern.